Netzwerke nachhaltiger gestalten und grenzüberschreitend an interdisziplinären Projekten zusammenarbeiten – das sind die Ziele der virtuellen Plattform ToGather.2021 wurde der Prototyp beim Next Level – Festival for Games vorgestellt. ToGather wächst und bindet neue Netzwerke ein: Arnab Banerjee, Zhang Cui, Aljaž Koprivnikar, Bouke Mekel (Alumni des Internationalen Besucherprogramms) und Elena Tilli (Alumna der Akademie für Theater und Digitalität) entwickelten im Rahmen einer digitalen Residenz in Kooperation mit dem FAVORITEN Festival das Projekt „The unlearning journey in a virtual body“. Als Avatare bewegen wir uns gemeinsam mit ihnen durch diesen Körper und begegnen künstlerischen Arbeiten, die sich mit der Interaktion von äußeren und inneren Welten befassen.

Der Deutsche Multimediapreis mb21 ist der einzige bundesweite Wettbewerb, der die digitalen Arbeiten und Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auszeichnet. Seit seiner Gründung im Jahr 1998 hat er sich zu einem der wichtigsten Foren für digitale Medienkultur in Deutschland entwickelt. Über 24.000 Teilnehmer:innen haben sich seitdem am Wettbewerb beteiligt, rund 3.500 Gäste besuchen jedes Jahr das Medienfestival in Dresden, bei dem die besten Einreichungen präsentiert und mit Geldpreisen im Wert von insgesamt 11.000 Euro ausgezeichnet werden.

Auch dieses Jahr setzen wir die Festival-Partnerschaft zwischen Next Level und dem Londoner Now Play This Festival fort – mit einer Auswahl von spielbaren Exponaten rund um das Thema Demokratie und einem Karaoke-Event, dass sich den Spielen der Liebe widmet, die 2023 in London im Fokus stehen. Auch dieses Jahr setzen wir die Festival-Partnerschaft zwischen Next Level und dem Londoner Now Play This Festival fort – mit einer Auswahl von spielbaren Exponaten rund um das Thema Demokratie und einem Karaoke-Event, dass sich den Spielen der Liebe widmet, die 2023 in London im Fokus stehen.

Wir kämpfen, angestachelt dadurch auf der richtigen Seite zu stehen. Es heißt: der Feind ist die eigene Frage in Gestalt, wohingegen man die eigene Seite mindestens genauso unter die Lupe nehmen müsste. Wir kämpfen, angestachelt dadurch auf der richtigen Seite zu stehen. Es heißt: der Feind ist die eigene Frage in Gestalt, wohingegen man die eigene Seite mindestens genauso unter die Lupe nehmen müsste. Denn allzuleicht wird Geimeinsamkeit, Togetherness behauptet, wo uns eigentlich nur die Abgrenzung vom Anderen und Totalen zuammenhält.

Wir sind separiert in unserem Kopf und in den Welten die wir durcheilen, erst durch den Dialog kommt es zum Erfahrungs-austausch und die geteilte Exploration der neuen Erfahrung. Das Neue ist dabei mit guten Gefühlen aufgeladen, es zwingt uns zu lernen, zu wachsen, zu spielen und uns zu strecken. Wir sind separiert in unserem Kopf und in den Welten die wir durcheilen, erst durch den Dialog kommt es zum Erfahrungs-austausch und die geteilte Exploration der neuen Erfahrung. Das Neue ist dabei mit guten Gefühlen aufgeladen, es zwingt uns zu lernen, zu wachsen, zu spielen und uns zu strecken.

Wir sind davon angetrieben uns zu verbessern, zu scheitern, zu verbessern, zu scheitern und uns zu verbessern. Im geheimen Kämmerlein der Iteration und des heimischen Computers oder der Konsole, oder im Flutlicht der öffentlichen Auftritte – oder in einer Version dazwischen zwischendrin: Spiele sind Meister darin uns als Performer herauszufordern, uns beim Scheitern und Wachsen zu sehen. Sie bieten die perfekte Bühne der Aufführung vor den anderen, sie sind der Ort der perfekten Iteration.

Wir sind davon angetrieben uns zu verbessern, zu scheitern, zu verbessern, zu scheitern und uns zu verbessern. Im geheimen Kämmerlein der Iteration und des heimischen Computers oder der Konsole, oder im Flutlicht der öffentlichen Auftritte. Und wie trägt die Auseinandersetzung über Games zu einer Veränderung des allgemeinen Diskurses zu Normalität, Identität und deren Alltäglichkeiten bei? Wie verbinden Games unsere Identitäten global und lokal, lass uns lernen und wachsen, seperate together?