Rochus Aust

Curriculum Vita

Geboren 1968 in Recklinghausen, ist international agierender Installations-Künstler, Komponist, Medien-Performer und Kurator für Klangbasierte Künste (Kölner Kulturpreis 2019 für LTK4).
Seine Werke bewegen sich zwischen den Koordinaten Visuelle Musik, MOVinstallation und poésie électronique. Er lebt und arbeitet Köln.

Studium am Royal College of Music in London (ARCM) und an der Musikhochschule Trossingen.
Prägende Zusammenarbeit im Bereich der Neuen Musik mit Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen, Heinz Holliger u. a. in der Jungen Deutschen Philharmonie (1989-1995). Kollaborationen im Bereich der Improvisation mit Jordi Savall (1994), Vinko Globokar (1995) und Albert Mangelsdorff (2003). 
Produktionen mit Vladimir Tarasov (1993 bis heute) im Bereich interdisziplinärer Installationen und Kompositionen.

Seinen ersten 1. Preis erhält Rochus Aust 1986 beim Int. Trompetenwettbewerb des Westfälischen Musikfestes in Hamm, seinen aktuellsten Preis, den Interdisziplinären Kunstpreis Beethoven Reloaded, erhält er 2020 für GANZ GROßE FUGE für Stromorchester mit vier chinesischen Radfahrern.

Rochus Aust komponiert, inszeniert, produziert und spielt transmediale und interdisziplinäre Großprojekte, Unikat-Aufführungen und Installationen in über 40 Ländern, darunter 11 Sinfonien für Stromorchester.

www.rochusaust.de